Kontakt – Begegnung – Berührung – Energiefeld

Auf den Spuren des Heilungspotentials


Die Vielfalt der Anliegen, mit denen Menschen zu uns in die Praxis kommen

ist grenzenlos. Die tiefe Sehnsucht, erkannt und angenommen zu werden im

eigenen Sosein, tragen jedoch die meisten Menschen in ihrem Herzen.

In einem geschützten, verteidigungsfreien Raum, den wir anbieten, können

sie eine Begegnung mit einem Gegenüber erleben, das sie in ihrem Sosein

anerkennt – für viele eine neue und prägende Erfahrung. Das wachsende

Vertrauen in der sicheren Begegnung mit uns als Therapeutinnen und

Therapeuten ermöglicht ihnen zunehmend den Kontakt mit sich selbst. Sie

kommen in Berührung mit ihrer Verletzlichkeit und einer tiefen

Innerlichkeit, welche Quellen von Lebendigkeit und Kraft sind.

Allmählich ist es möglich, unangenehme Zustände und Gefühle nicht mehr

auszublenden oder zu kompensieren durch Kognition, Aktivismus oder

Trägheit. Die zunehmende Fähigkeit, bewusst da sein zu können, mit dem

was ist, anstatt ihre Energie in Widerstand zu investieren, erlaubt ihnen

eine authentische Lebensgestaltung, basierend auf einer starken

Selbstwirksamkeit.

Die Fähigkeit mit sich in Kontakt zu sein, öffnet ihnen auch den Zugang zur

eigenen spirituellen Quelle. Der Horizont bezüglich dem eigenen Leben und

dem Weltgeschehen erweitert sich. Die Empathie reicht zunehmend auch

über den eigenen Tellerrand hinaus. Die Sehnsucht nach Verbundenheit

und die allen Menschen eingeschriebene soziale Verantwortung nähern

sich an. Daraus entwickelt sich ein Sein und Handeln in Sinnhaftigkeit und

Freude.

 

Der Kurs richtet sich an Therapeutinnen und Therapeuten, welche

erforschen möchten:

  • was sie durch ihr Dasein und somit auch durch ihr Energiefeld zu einem Heilungsprozess beitragen
  • was sich einem solchen in den Weg stellen kann – wie sie Hindernisse erkennen und neue Möglichkeiten des Erlebens anbieten können
  • was Klientinnen und Klienten hindern kann, mit sich in Kontakt zu kommen und wie sich das ausdrücken kann
  • wie Menschen abgeholt und eingeladen werden können, die vordergründig wenig zugänglich erscheinen (zB Klientinnen und Klienten, die in der Sitzung wenig Sprache finden oder verbal überfliessend sind)
  • was ihre Präsenz und der eigene innere Zustand im Kontakt mit dem Gegenüber bewirken können

Datum: 

Freitag/Samstag, 24./25. Januar 2019

Zeiten: jeweils 10.00–13.00 Uhr und  14.00–16.30 Uhr

Kosten: pro Kurs CHF 450.00 / CHF 405.00 bei SGS A-Mitgliedschaft

Kurslokal: Herrengasse 30, Bern. Max. 14 Personen